Wie könnte unser Leben in Zukunft besser werden? Beziehungsweise was würde es zumindest nicht schlechter machen? Mein Name ist Nora Gantenbrink, und ich möchte in diesem Podcast mit meinen Gästen immer eine Stunde über sie selbst, ihre Arbeit, aber auch über den Ist- und vor allem über den Sollzustand in unserer Gesellschaft reden. Wir decken dabei unterschiedliche Themen ab. Wir befassen uns u.a. mit dem Rechtsruck in der Gesellschaft, mit Frauenkörpern und wie wir sie wahrnehmen, mit Immigration und mit dem Wunsch nach mehr Reflexion in unserem Alltag.

Mein Gast heute ist Christoph Amend. Er ist Journalist, Herausgeber der Weltkunst, Podcaster und Autor. Zum Zeitpunkt unserer Aufnahme war Christoph Chefredakteur des ZEITmagazins, inzwischen ist er Editorial Director der ZEITmagazin Gruppe. Zuletzt hat er das Buch “Wie geht’s dir, Deutschland?” veröffentlicht. Christoph ist in einer Kleinstadt in Hessen aufgewachsen, in England zur Schule gegangen und seit über 20 Jahren ein Berliner.

Mit ihm möchte ich darüber reden, warum Großstädte immer schon kulturelle und wirtschaftliche Ankerpunkte waren und ob die Pandemie die Bedeutung von Metropolen wie Berlin nicht doch relativiert und wir in Zukunft alle aufs Land ziehen wollen. Und ich würde gern wissen, was er in Berlin gefunden hat, das er in seinem Leben nicht mehr missen möchte, aber auch was ihn an der Großstadt nervt. Und wo man am besten in Berlin essen kann, verrät er mir hoffentlich auch.

Sollzustand ist der neue Podcast zur aktuellen Lage der Zukunft. Mit mir, Nora Gantenbrink und meinen Gästen. Die Zukunft beginnt ab sofort jeden zweiten Donnerstag.

Nora Gantenbrink, geboren 1986, studierte in Münster und besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Anschließend arbeitete sie als Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE. Danach schrieb sie Artikel für Stern, ZEIT, SPIEGEL und ein Wurstmagazin. Seit 2013 ist sie Reporterin beim Stern. 2013 erschien im Rowohlt Verlag «Verficktes Herz und andere Geschichten» und 2020 ihr erster Roman «Dad». Für die Zukunft wünscht sie sich einen Klassiker: Weltfrieden.

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